Studierte Germanistik, Afrikanistik und Komparatistik in Yaoundé/Cameroun und Saarbrücken/Deutschland und promovierte 1992 in Saarbrücken. Danach konnte er als Hochschuldozent ab 1994 leitend mitwirken an der Gründung und Entfaltung der Abteilung für Angewandte Fremdsprachen an der Université de Dschang. Seit der Habilitation 2005 in Mannheim ist er Associate Professor für deutschsprachige Literatur und Kultur, Leiter der genannten Abteilung und, in dieser Position, Koordinator des Promotionsstudiengangs Sciences du Langage, Littératures et Cultures (SLLC) an der Université de Dschang (Cameroun). Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Deutsche Literatur, insbesondere deutschsprachige Kolonialliteratur (Drama und Lyrik), postkoloniale afrikanische Literatur und Kultur. Esaïe Djomo war Stipendiat seines Landes Cameroun (1979-1983), des DAAD (1984 und 1987-1992), der Deutschen Schillergesellschaft (Januar – Juni 2003) und der Alexander von Humboldt-Stiftung (2005). Er ist Mitglied der Deutschen Schillergesellschaft seit 2003 und des Germanistikverbands in Afrika Subsahara (GAS) seit 2004. Sein letztes Buch: Imperiale Kulturbegegnung als Identitätsstiftungsprozess. Studien zur Literatur, Kolonialität und Postkolonialität, erschien 2011 in St. Ingbert (Germany).